Schwedische Wintersonne in Hamburg
Wer meint, dass der Titel zu diesem Beitrag völlig unsinnig klingt, wird vermutlich auch Recht behalten, wenn ich die Angelegenheit hier aufkläre, aber das macht nichts.
Wer meint, dass der Titel zu diesem Beitrag völlig unsinnig klingt, wird vermutlich auch Recht behalten, wenn ich die Angelegenheit hier aufkläre, aber das macht nichts.
Was haben wir zusammengesessen und gequatscht – vor dem Projekt, zwischen den Fahrten und im Anschluss auch. Wenngleich vermutlich schon viele Leser meiner scheinbar vernachlässigten Seiten wissen von dem Fotoprojekt von Patrick „Paddy“ Ludolph, möchte ich es an dieser Stelle doch noch einmal kurz vorstellen. Es gibt mir zudem die Chance, einige Bilder zu zeigen, die ich mit dem JCH Street Pan 400 aufgenommen habe.
Mein Bruder hat ja das große Glück und Privileg, morgens mit dem Fahrrad am Hafen entlang zur Arbeit zu fahren und da er sehr schnell fährt, kann er die Augen offen halten nach Motiven und auch mal stehenbleiben. In diesem Fall ist ihm ein sehr schöner Schuss durch ein allseits bekanntes Fenster gelungen.
Das Verlangen, Fotos zu machen, kehrt zurück und es ist immer noch da, weil oder obwohl mich mein Bruder zu einem der Rudelknipsen-Hotspots im Hamburger Hafen mitgenommen hat und wo man mich schriftlich zeitnah daran erinnerte, dass ich bei Facebook Mitglied der „Hamburger Fotofreaks“ bin, die sich mal gepflegt ding können. Ich nahm davon Abstand und machte mich stattdessen auf die Suche nach Motiven abseits des zu Offensichtlichen.
Ich bin umgezogen, was auch erklärt, dass ich mich um meine Seiten noch stiefmütterlicher als sonst gekümmert habe. Aber ich sehe schon, dass das neue Viertel den Aircraft Spotter in mir weckt. Ob ich das gut finde, wird sich herausstellen. Große Fotografie ist es nicht, aber der Technik-Interessierte erfreut sich brutal darüber, was optisch mit MFT möglich ist, wie klar man die Abgase der Turbinen erahnen kann.
Ein Lebenszeichen oder etwas in der Art – mit einem Foto, das ich mit einer Kamera aufgenommen hatte, die der Fotograf, dem ich sie verkaufte, längst selbst schon wieder abgestoßen hat. Ich habe ein wenig in der Pipeline, so eine Betrachtung der Sony a99 II, aber es ist alles noch nicht fertig. Genießt das Wetter!
Knapper sind sie geworden und viel später gekommen als sonst, so glaube ich. Die Randnotizen litten ein wenig darunter, dass ich mich so einigermaßen angekommen fühle. In Sachen Ausrüstung ist das recht beruhigend, bei der Suche nach neuer Inspiration schon ein schleichender Stillstand, den ich zeitnah zu überwinden hoffe. Prost!
Mein Herz hat sie schon lange erobert, ich habe sie ja auch schon eine Weile und mich sehr gerne auf die Kamera eingelassen. Daher dachte ich, es wäre nur konsequent, wenn ich wie bei der Fotografie mit der Bessa III auch beim Blogpost „hybrid“ vorgehe. Die „Aufnahme“ erfolgt analog, um dann gescannt im Internet verfügbar zu sein. Ich habe also den Text vorgeschrieben auf meiner Olivetti Valentine und ihn dann durch den Epson V700 gezogen.
Ich hatte neulich in einer Facebook-Gruppe auf die Frage, mit welchen Programmen man seine Bilder bearbeiten würde, knapp aufgelistet Adobe Lightroom, Adobe Photoshop, Alien Skin Exposure. Andere User waren über solche Stichpunkte nicht hinaus gegangen und ich nahm an, dass nicht bekannte Software ja schnell via Google bekannt werden würde. Ich irrte! Wenige Augenblicke nach meinem knappen Beitrag meldete sich eine Person mit den zackigen Worten was ist denn bitte alien skin exposure???“. Ich hatte […]
„Haben ist besser als brauchen.“ Das habe ich mal gesagt und das sage ich auch heute, wenn meine Frau mich fragt, ob der letzte Kauf wirklich nötig war. Das so genannte „Gear Acquisition Syndrome“ wird oft angeführt, als ob es eine Erklärung wäre, als ob es mit einer Spielsucht o.ä. gleichzusetzen wäre. Das ist es nicht, denn der Ausrüstungsfetischist versucht, seine Käufe zu begründen – Lichtstärke, Sensorgröße, Pixelzahl, ISO, alles wird ins Feld geführt.