Automobiles

White Porsche

„Ich bin ja nicht so der Transportmittel-Erotiker“, erklärte der österreichische Schauspieler und Kabarettist Robert Palfrader einst auf seiner Facebook-Seite und da man es kaum schöner sagen kann, dass einem Autos eigentlich nicht wichtig sind, übernehme ich die passenden Worte von jenem, der sich auszusprechen befähigt war.

Pony in the Mirror

Fotografieren tue ich sie dann doch und zwar recht gewissenhaft und auch ein bisschen regelmäßig. In meinem flickr-Stream haben sich bereits über 100 Aufnahmen zum Thema „Cars“ angesammelt. Ich muss für diese „Transportmittel“ etwas übrig haben.

Pferdearsch

Hamburg ist dafür gewiss nicht das schlechteste Pflaster. Mit der Oldtimertankstelle in Rothenburgsort haben wir eine sehr verlässliche Stelle und auch die US-Car-Fans, die sich am Wochenende rund um den Altonaer Fischereihafen treffen, parken Sehenswertes am Straßenrand.

Sunny Home

Ich habe in den letzten Jahren durchaus mit einer gewissen Bewunderung zur Kenntnis genommen, wie einige Fotografen sich darin versucht haben, Autos in der Fahrt möglichst ausgesprochen dynamisch in Szene zu setzen, mit langen Stangen, irrwitzigen Konstruktionen und viel Arbeit in Photoshop sind Bilder entstanden, die auch große Automobil-Konzerne als Anzeigen in Nachrichtenmagazinen hätten schalten können.

Alfa Romeo F12

Allerdings hat mich das nie selbst animiert, derartige Bilder zu machen. Ich sehe Autos, die den Großteil ihrer Existenz herumstehen, immer als Teil der Stadt, als eine Art Skulptur, auch oft als Zeitzeugnis. Gewiss schwebt mir vor, auch mal mit Licht zu inszenieren, aber bis dato bleibt es beim flüchtigen Augenblick.