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Kategorie: Betrachtungen

Chief Mate Strap – Der Smutje

Rund eine Stunde strich die norddeutsche Landschaft an uns vorbei, bevor wir aus Hamburg kommend das 8.000-Einwohner Städtchen Kellinghusen unweit von Itzehoe erreichten. Mein Freund Paddy wollte einen seiner Leder-Lieferanten für seine „Chief Mate“-Kameragute (Facebook-Seite) besuchen und hatte mich gefragt, ob ich nicht mitkommen wollte.

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Zeiss Ikon ZM – der GeheiMtipp

Vermutlich werden „Speed“ oder „Crystal“ offensiver beworben, als es die Firma Zeiss mit ihrer unglaublich guten Kleinbild-Messucherkamera Zeiss Ikon ZM in den vergangenen Jahren getan hat. Wie ein ungeliebtes Kind wurde sie behandelt. Werbung habe ich nie gesehen und als ich von der Kamera gehört hatte, musste ich schon reichlich Auswand betreiben, um im Internet einen Händler zu finden, der sie mir verkaufte.

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Voigtländer Bessa III – die Betrachtung

Mein Herz hat sie schon lange erobert, ich habe sie ja auch schon eine Weile und mich sehr gerne auf die Kamera eingelassen. Daher dachte ich, es wäre nur konsequent, wenn ich wie bei der Fotografie mit der Bessa III auch beim Blogpost „hybrid“ vorgehe. Die „Aufnahme“ erfolgt analog, um dann gescannt im Internet verfügbar zu sein. Ich habe also den Text vorgeschrieben auf meiner Olivetti Valentine und ihn dann durch den Epson V700 gezogen.

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Alien Skin Exposure X2 – die Betrachtung

Ich hatte neulich in einer Facebook-Gruppe auf die Frage, mit welchen Programmen man seine Bilder bearbeiten würde, knapp aufgelistet Adobe Lightroom, Adobe Photoshop, Alien Skin Exposure. Andere User waren über solche Stichpunkte nicht hinaus gegangen und ich nahm an, dass nicht bekannte Software ja schnell via Google bekannt werden würde. Ich irrte! Wenige Augenblicke nach meinem knappen Beitrag meldete sich eine Person mit den zackigen Worten was ist denn bitte alien skin exposure???“. Ich hatte wirklich Hoffnung, dass er es herausfinden würde und schrieb Du wirst es herausfinden! Allerdings wollte er das gar nicht und wurde pampiger als er fragte werde ich das?? besten Dank für die fachlich fundierte Antwort …..

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Voigtländer Nokton f0.95 17,5mm – die Betrachtung

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f0,95 ist das GTI unter den Objektivfreunden. Wenn es dann auch noch Nokton heißt, hat man karierte Sitze, silberne Pirelli-Felgen und den Golfball-Schaltknauf. Dieser Lichtriese war mein absoluter Traum – ich habe meine Sony NEX aufgegeben, nur um dieses Objektiv nutzen zu können. Natürlich wird einem der Physiker erklären, dass f0,95 bei einem MFT-Sensor nicht so heiß ist, wie bei Vollformat, aber man kommt mit dem Voigtländer MFT 17,5 mm / F 0,95 Nokton asphärisch etwas günstiger weg als beim Leica Noctilux und es ist ein wenig leichter, wenngleich 540 zu 700 Gramm den Kohl auch nicht mehr fett machen.

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Impossible Instant Lab – die Betrachtung

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Wenn „Haben ist besser als Brauchen“ mal wirklich gut passt, dann beim Instant Lab von Impossible. Ich hatte es für rund 80 Euro von einem Fotofreund gekauft, der damit nach kurzer Nutzungsdauer nichts mehr anfangen konnte und es mir mit eingelegtem praktisch vollem Film überließ. Am Ende zahlte ich für ein wirklich gut erhaltenes Gerät also nur rund 60 Euro. Da meckerte ich nicht.

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Panasonic Lumix G70 – die Betrachtung

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Eine Kamera auszuprobieren, bevor man sie sich möglicherweise kauft, ist ein Luxus, den ich durchaus genieße. Ich hatte also bei Panasonic vorgefühlt, ob es vielleicht möglich sei, die ziemlich neue Lumix G70 mit dem 2.8/12-35-Objektiv und dem MS2-Mikrofon zu testen und man gab meiner Bitte gerne statt. Vielen Dank dafür!

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Hasselblad XPan – die Betrachtung

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Prolog – Es gibt ja Kameras, die sind zeitlos und ich bin kaum bereit, dieses Prädikat einer digitalen Kamera zu verleihen, ich denke, es steht nur sehr ausgewählten Apparaten zu, auch wenn sie ein wenig Etikettenschwindel betreiben und gar keine Schwedin sind, sondern eine Japanerin. Die Hasselblad XPan ist nämlich in Wirklichkeit eine Fujifilm TX1 Panoramakamera mit Messsucher in leicht anderem Kleid und sie ist sehr gut!

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Sony QX100 – die Betrachtung

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UPDATE – Kein Sucher, kein Display, keine RAWs, kein Blitz, nicht einmal ein Netzstecker, um den Akku in der „Kamera“ aufzuladen und das alles für einen Listenpreis von rund 450 Euro. Das klingt nicht nach einem Schnäppchen, aber wenn man sich vor Augen hält, dass man im Grunde eine RX100 II – so sagte man mir auf dem Alpha-Festival – bekommt, nur eben ohne Display, Blitz oder Blitzschuh, für einige Hundert Euro weniger, könnte man annehmen, einen verdammt guten Deal zu machen.

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