Berlin – gestern und heute

Ich war ja 1988 das erste Mal in Berlin – mit der Schulklasse. Damals stand die Stadt noch ganz im Zeichen der deutschen Teilung. Wir waren an der Mauer, wir sind nach Ansicht eines „Aufklärungsfilms“ in irgendeiner Behörde mit der S-Bahn über die beklemmende Friedrichstraße nach Ost-Berlin gereist und wir haben auch eine Militärparade der West-Alliierten gesehen. Und dann war da noch das sowjetische Ehrenmal an der Straße des 17. Juni im damaligen West-Berlin. Ein kleiner Dorn im Fleisch, den die Rote Armee kurz nach der Eroberung der Stadt 1945 dorthin gepflanzt hatte.

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Berliner Aussichten

Mal rauskommen – also fahre ich nach Berlin, kaum bin ich da, schaue ich aus Gebäuden in Berlin raus auf Berlin. Ich hatte mir ein paar Tage freigenommen, habe das notwendige Gepäck in den einen Eastpack-Rucksack (keine Werbung, obwohl ich eine Marke genannt habe) überschaubarer Abmessungen gezirkelt und war von der Elbe bis zur Spree gefahren.

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Großflottbek im Regen – ein Damen-Hockeyspiel

Das Kind soll eine Mannschaftssportart ausprobieren und da Fußball „bäh!“ ist, Volleyball und Basketball ob der Körpergröße noch nicht so recht in Betracht kommen und der GTHGC (Großflottbeker Tennis-, Hockey- und, äh, Golf-Club) für 3- bis 6-Jährige eine wundervolle „Ballschule“ betreibt, konnte es sich plötzlich interessieren für den Hockey-Sport.

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The Yamazaki 12 Years – making it „Suntory Time“

Ich hatte mich gerade erst in den Whisky-Genuss reingeschmeckt und hörte so am Rande davon, dass ein gewisser Jim Murray in seiner Whisky Bible erstmals einen japanischen Whisky zur Nummer 1 der Welt erhoben hatte und zwar den Yamazaki Single Malt Sherry Cask 2013 der Suntory Destillerie. Den Namen Yamazaki sollte ich nicht mehr vergessen, doch die damalige Preisexplosion schreckte mich ab, überhaupt in Erwägung zu ziehen, einen Yamazaki zu kaufen – und sei es „nur“ den 12-Jährigen.

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Föhrien

Bereits berichtet hatte ich an dieser Stelle vom Familienurlaub auf der Insel Föhr im nordfriesischen Wattenmeer, auch hatte ich angedeutet, dass das Wetter nicht so berauschend war, wie man sich das in den kühnsten Träumen für den Juli so ausmalt. Dass die Hitzewelle dann erst nach der Rückkehr nach Hamburg über uns hereinbrach, war dann auch schon wieder egal.

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Watt? – Watt!

Herr Fischer ist 84 Jahre alt, im Herbst werden es „angeblich“ 85 Jahre sein und Herr Fischer, ein zäher Mann von kleinem Wuchs und immer noch mit einem erkennbaren pommerschen Akzent, obwohl bereits 1947 auf die Insel gekommen, sammelte an diesem Donnerstag an der Waterkant rund 100 Zahlungswillige um sich, um sie ins Watt zu führen. Sie nicht zu fotografieren, war eine der Herkulesaufgaben an jenem Tage.

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