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Liebe Fotofreund*innen! In Zeiten der Corona-Pandemie haben viele Geschäfte schließen müssen. Es ist absolut richtig, das öffentliche Leben soweit wie möglich herunter zu fahren und wir alle sollten unseren Beitrag leisten, dass dieser „Spuk“ schnell sein Ende findet. Allerdings leiden auch und besonders die kleinen Fachgeschäfte unter dem Verdienstausfall. Mein Appell an die Foto-Bubble lautet … Weiterlesen

Die Verneigung

Eigentlich hätte ich schon wieder große Lust auf ein Portrait-Shooting – so mit Menschen arbeiten, eine gute Zeit haben. Nun gilt es, Zeit zu finden.

Hochkant Berlin

Normalerweise muss man viel nach oben schauen, wenn man Metropolen von Rang und Namen besucht. In New York schaut man viel nach oben, in Tokio schaut man noch mehr nach oben, aber in Berlin muss man gar nicht soviel nach oben schauen, aber ich habe es doch dann und wann getan. Weil’s halt geht.

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Berlin – gestern und heute

Ich war ja 1988 das erste Mal in Berlin – mit der Schulklasse. Damals stand die Stadt noch ganz im Zeichen der deutschen Teilung. Wir waren an der Mauer, wir sind nach Ansicht eines „Aufklärungsfilms“ in irgendeiner Behörde mit der S-Bahn über die beklemmende Friedrichstraße nach Ost-Berlin gereist und wir haben auch eine Militärparade der West-Alliierten gesehen. Und dann war da noch das sowjetische Ehrenmal an der Straße des 17. Juni im damaligen West-Berlin. Ein kleiner Dorn im Fleisch, den die Rote Armee kurz nach der Eroberung der Stadt 1945 dorthin gepflanzt hatte.

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Berliner Aussichten

Mal rauskommen – also fahre ich nach Berlin, kaum bin ich da, schaue ich aus Gebäuden in Berlin raus auf Berlin. Ich hatte mir ein paar Tage freigenommen, habe das notwendige Gepäck in den einen Eastpack-Rucksack (keine Werbung, obwohl ich eine Marke genannt habe) überschaubarer Abmessungen gezirkelt und war von der Elbe bis zur Spree gefahren.

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Der Wurm in Apple

An apple a day keeps the doctor away – Ganz so gut wie dieses Sprichwort war es nie, was Apple aus den chinesischen Fabrikhallen in die Welt verschifft hat, aber so lange der gleichermaßen innovative wie cholerische Steve Jobs die Firma noch steuerte/anführte, wusste man, dass es für die horrenden Produktpreise ein unbedingtes Streben nach Perfektion gab.

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Föhrien

Bereits berichtet hatte ich an dieser Stelle vom Familienurlaub auf der Insel Föhr im nordfriesischen Wattenmeer, auch hatte ich angedeutet, dass das Wetter nicht so berauschend war, wie man sich das in den kühnsten Träumen für den Juli so ausmalt. Dass die Hitzewelle dann erst nach der Rückkehr nach Hamburg über uns hereinbrach, war dann auch schon wieder egal.

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Ottensen – Das Ende der Hood

Große Brunnenstraße, 2017, in der Mitte das „Blaue Barhaus“, eines der ältesten Gebäude Ottensens.
2018 abgerissen.

Es muss 1977 gewesen sein, als ich in den Betriebskindergarten nach Ottensen kam, meine erste eigene Bude bezog ich Mitte der 1990er in der Hood, 2017 zog ich weiter in den Westen. Eine größere Wohnung für die Familie konnte ich mir in meinem alten Viertel nicht mehr leisten. In den vergangenen zehn Jahren hat die Gentrifizierung die Einwohnerschaft weitgehend ausgetauscht und während man sich zunächst in den alten „Kulissen“ noch einrichtete, verschwinden immer mehr alte Gebäude, um durch gesichtslose Neubauten ersetzt zu werden.

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