Für mich ist ja schon eine neue Kurbel für die Hasselblad Anlass genug, mit ihr herauszugehen und auf dem Kuchenverzehrspaziergang mit Einkehr einige Schnappschüsse zu machen, zu dokumentieren, wie sich meine „Hood“ in den letzten Jahren immer weiter verändert. In der Eckbar, die hier hinter dem Porsche zu sehen ist, war einst ein sehr passabler Burger-Laden. Er fehlt mir.
Schreib einen KommentarKategorie: Photographie
Jedes Mal, wenn ich mir die Bilder meines kurzen Urlaubs in Tokyo ansehe, ärgere ich mich darüber, dass ich im Herbst 2005 viel zu wenig Interesse daran hatte, ordentliche Aufnahmen mit nach Hause zu bringen und stattdessen an Funktionsweise der preiswerten Kamera und Bildausschnitt so rudimentär interessiert zu sein, dass ich wünschte, mir heute selbst in den Hinter treten zu können.
Schreib einen KommentarIn den letzten Wochen und Monaten hatten in der Regel sehr moderne Digitalkameras den Weg unter meine Lupe gefunden, aber ich sollte meinem eigenen Fotografierverhalten mehr Rechnung tragen und auch mal wieder eine Analogkamera betrachten und da halte ich es für angemessen, einen Klassiker der Kameratechnik vorzustellen, auch wenn er vermutlich gemeinhin bekannt ist.
2 KommentareEs lässt sich nicht leugnen, dass ich empfänglich bin für die Spielarten des Fototaschen-Porn. Der freundliche Bellamy Hunt, aka Japancamerahunter, bedient diesen Fetisch auf seiner Webseite schon seit einiger Zeit und sehr erfolgreich. Nachdem ich nun einer der ersten gewesen bin, der vor über 1,5 Jahren sein Täschchen bei ihm ausgebreitet hatte, war nun wieder Zeit, es ein weiteres Mal zu tun.
3 KommentareSchwarz, klein, stark – Geschickt, wie eingängig skizziere ich in Anlehnung an einen Slogan für einen deutschen Reifenhersteller die Grundzüge der neuen Ricoh GR (amazon-Link), die ich nun schon einige Wochen habe benutzen können und im ersten Kontakt und einer erschöpfenden Dokumentation des Auspackens bereits thematisiert hatte. Man könnte fast meinen, dass ich die Kamera zu gerne daheim aufgenommen habe und so ist es auch.
28 KommentareMan könnte sich vorstellen, dass nun vielleicht Gerd Ruge ins Bild tritt und weit westlich seines Hauptberichtsgebietes mit angenehmer Stimme erzählt von der Landschaft Islands, vielleicht streut er noch einen Exkurs ein über Trolle und steuert eine Anekdote über den Kauf eines Pullovers bei, doch Gerd Ruge wird nicht ins Bild treten – nicht hier. Hier zeige ich, warum ich glaube, dass eine Hasselblad XPan mit nach Island muss.
Schreib einen KommentarWeiter geht es in der lustigen Fotoshow! Vati flucht über den Diaprojektor, Mutti zerlegt den Käseigel und der Hund rennt mit den neuen italienischen Schuhen im Maul herum, die Onkel Walter aus Rücksicht auf den Teppich im Flur abgestellt hatte.
2 KommentareWer hätte gedacht, dass mal jemand das gute Wetter auf Island vermissen würde, wenn er Ende Mai aus dem Nordatlantik nach Hamburg zurückkehrt? – Ich vermutlich nicht, aber wollen wir nicht zu dick auftragen: an den wenigen Sonnentagen in dieser Woche trugen nur die Isländer kurze Hosen und T-Shirts. Der Tourist an sich, und da nehme ich mich nicht aus, hält Fleece für kaum weniger angemessen.
Schreib einen KommentarMein Einstieg ins Mittelformat war die Mamiya 645 Super nicht – über Holga und Kiev 88 kam ich schließlich zur preisgünstigten Japanerin und habe mich inzwischen nur zu gerne auf sie eingelassen, wenngleich ich gewiss zuschlagen würde, wenn ich einer Hasselblad in gewünschtem Zustand, zu gewünschten Preis bei uthopischen Lieferumfang ansichtig würde, aber bleiben wir zunächst einmal auf dem Teppich und halten fest, dass man mit der Mamiya 645 Super und auch mit der Pro recht günstig gute Werkzeuge bekommt.
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